Am Sonntag den 30.08.2020 war es soweit. Der RT-45 startete seine erste Ausfahrt im Jahre 2020.
Unser Club Kollege Helmut wurde in den Niederlanden durch ein reizendes Meisje per Los ausgewählt den nachstehenden Bericht zu verfassen.
Um der Corona Epidemie zu entgehen hatten Rainer und Mary am 30.August eine
Ausfahrt geplant und durchgezogen.
Treffpunkt war um 9Uhr 30 ein Parkplatz in Wesel, von wo aus um 10 Uhr nach
herzlicher Begrüßung mit Corona Auflagen die Fahrt losging.
Ich selbst habe während dieser Fahrt nicht einmal auf die ……………sehen müssen.
Gefahren wurde in Kolonne mit 10 Fahrzeugen, wovon bis auf einen alle mit ihrem
107er erschienen sind.
Das Wetter war frühmorgens diesig und mit 14 Grad nicht gerade zu warm, was einige
aber nicht davon abhielt oben offen zu fahren.
Mary verteilte zu Anfang an jeden Teilnehmer ein Lunchpaket.
Mehrfach während der Aufenthalte ging Mary mit einer riesigen Box voller
Süßigkeiten an allen Fahrzeugen vorbei und ließ die Naschkatzen reichlich zugreifen.
Da sich keiner freiwillig gemeldet hat einen Bericht über diese Ausfahrt zu schreiben
wurde der Unterzeichner durch Los dazu bestimmt. Na gut.
Die Strecken wurden vom Veranstalter so gewählt, dass möglichst viele Kilometer auf
dem Deich zurückgelegt worden sind.
Das ermöglichte den Teilnehmern einen Aussicht zu beiden Seiten des Deiches, der
seinem Zweck entsprechend höher gelegen ist als das Gelände rechts und links der
Straße, die meistens einspurig war, aber bei dem geringen Verkehr ausreichend war.
So war der Abschnitt dieser Ausfahrt ein Genuß für alle Teilnehmer, an die sich alle gerne erinnern werden.
Nach der ersten Rast in einem typisch niederländischen Lokal ging die Ausfahrt gegen
13Uhr 30 weiter.
Die Sonne hatte es mittlerweile überlegt und zeigte in voller Pracht, was alle Teilnehmer
zu dem Entschluß hat kommen lassen, doch oben ohne zu fahren.
Das sollte sich aber nach kurzer Zeit als ein Trugschluß herausstellen.
Denn kurz danach prasselte ein Sturzregen über 30 Minuten herunter, der den Wagen
nach kurzer Zeit hätte mit 5 cm Wasser füllen können. Genässt ist es dann aber den
meisten doch gelungen, das Dach zu schließen.
Das Wetten war eher herbstlich als spätsommerlich mit Temperaturen von 15 bis 20
Grad.
Ein Schauer wechselte den nächsten ab, so dass die Hälfte der Fahrt im Trockenen
verlief und die restliche durchnässt war, was aber keine Einfluß auf die Stimmung hatte.
Die Fahrt war so gewählt, dass wir am Niederrhein mehrfach die deutsch/ holländische
Grenze überfuhren, ohne es zu merken.
Lediglich die Autokennzeichen wechselten in gelb und die Straßenbeschriftungen
waren nicht leicht lesbar ohne Halskrankheit.
Die Holländer haben mit ihrem Deichbau auch gleich einen unvorstellbare schöne
Straßenführung für Ausfahrten geschaffen.
Einen krönenden Abschluß fand diese Ausfahrt in einem Fischlokal am Niederrhein, das
seine Gäste von weither anzieht und selbst Niederländer dort gerne ihren Fisch essen.
Es ist bekannt durch seine Qualität und Quantität.
Insgesamt wurden …….km zurückgelegt.
Auffällig war schon, dass in den Niederladen keine Masken zu sehen waren außer
denen, die die Deutschen mitgebracht hatten.
Die Streckenführung erspare ich mir hier, die den Teilnehmern auf drei Seiten zuvor
ausgehändigt worden ist.
Nur soviel sei hier gesagt, dass die Abwechselung dieser Fahrt hat Alle Corona
vergessen lassen und hoffen, dass keiner eine bleibende Erinnerung mitgebracht hat.
Durch die gute Organisation und gediegene Streckenführung wird uns diese Ausfahrt
noch lange in Erinnerung bleiben.